Blick von der Narikala-Festung auf einige der imposantesten Gebäude, die das Stadtbild Tiblisis prägen: links die Friedens-Brücke, die den Fluss Mtkvari oder Kura (russisch) überquert und in den Rike-Park führt, der wohl einer der beliebtesten Plätze der Stadt ist. Dort sieht man in der Mitte die futuristische Konzert-Halle, die aber schon einige Jahre nicht genutzt wird. Etwas links hinter der Halle kann man den Präsidentenpalast mit seiner Kuppel erkennen, die etwas an die Reichstagskuppel erinnert. Rechts oben trohnt die berühmte Sameba-Kathedrale, die größte Kirche in ganz Transkaukasien.
Vor etwa sieben Jahren habe ich meine wunderbare Frau kennengelernt. Und mit ihr dann auch ihr außergewöhnliches kleines Heimatland zwischen Orient und Okzident am Rande des Kaukasus hinter der Türkei am Schwarzen Meer. Vor etwa vier Jahren waren wir das erste Mal in ihrer Heimatstadt Tiblisi. Von dort aus haben wir eine kleine Reise durch Georgien unternommen und ich habe mich sofort auch in ihr Herkunftsland verliebt.
Nun sind wir zum zweiten Mal hier und dieses Mal steht die Hauptstadt Tbilisi ganz im Fokus! Und zu was?
Zu Recht! Denn meiner Meinung nach braucht sich die Hauptstadt von Georgien vor den großen Tourismusmagneten wie zum Beispiel Barcelona, oder auch Paris, Berlin und London nicht zu verstecken! Die Stadt ist zwar mit ihren etwas mehr als 1 Million Einwohnern eher klein. Dafür ist sie aber umso vielfältiger! Ihren einzigartigen Charme verströmt die Metropole durch ihre vielen Gegensätze! Man kann dort die unterschiedlichsten Architekturstile direkt nebeneinander bewundern! Alte, traditionelle, mehr oder weniger verfallene Gebäude und viele, teilweise Jahrhunderte alte Kirchen wie die Metechi-Kirche stehen dort in direkter Nachbarschaft zu ultramodernen Architekturgebilden wie beispielsweise die Bridge of Peace. Auch die Menschen, die man hier antrifft, kommen aus aller Herren Länder. Und immer mehr davon als Touristen! Das hat wahrscheinlich auch damit zu tun, dass der lonely planet – Reiseführer vor ein paar Jahren Georgien als absoluten Geheimtipp angepriesen hat, was ich mittlerweile natürlich selbst bestätigen und wärmstens empfehlen kann.
Ein weiterer fantastischer Blick auf die Stadt hat man vom zweiten der drei Berge, die Tiblisi einrahmen, dem Mtatsminda. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Mtazminda . Der ist stolze 700 m hoch und auf seiner Spitze steht auch noch ein Fernsehturm, der "Eiffelturm von Tiblisi" genannt wird. Ebenfalls weithin sichtbar ist das gigantische Riesenrad, das nachts natürlich auch beleuchtet ist, ebenso wie der Turm. Zudem befindet sich auf dem Berg oben noch ein Vergnügungspark für die kleinen und großen Kleingebliebenen. Der Park war übrigens der dritthäufigst besuchte der Sowjetunion. Glücklicherweise kann man den Berg nicht nur besteigen, sondern auch mit einem Funicular, einer Standseilbahn, nach oben fahren.
...TIBLISI - STADT DER WARMEN QUELLEN
Als der georgische König Wachtang I. Gorgassali (dtsch. Wolfshaupt) in dem Gebiet, in dem sich heute die Stadt befindet, auf der Jagd war, schoss er ein Reh, das er aber nur verwundete. Er verfolgte es und sah, dass es in heiße, sprudelnde Quellen flüchtete, aber von den Wassern geheilt wurde.
Laut einer anderer Legende verfolgte ein Jagdfalke des Königs einen Fasan. Er packte den Vogel, stürzte jedoch mit ihm in die heißen Quellen. Als sich der König näherte, sah er, dass beide Tiere in dem brodelnden Wasser verzehrfertig gegart worden waren.
"Von den heilenden Kräften der heißen Quellen bzw. von ihrer großen Hitze beeindruckt, habe Wachtang I. den Wald roden und eine Stadt errichten lassen. Nach dem georgischen Wort für warm =tbili wurde die Stadt seither Tbilisi genannt." (https://www.goruma.de/staedte/tbilissi/stadtgeschichte)
Auch ich habe mich nun in die heißen Quellen begeben. An einem regnerischen Tag besuchte ich mit meinen beiden Großen eines der berühmten Schwefelbäder, und zwar das Sulphur Bathhouse №5. Dort buchten wir für eine Stunde ein privates Bad mit einem heißen, einem kalten Becken sowie einer Sauna und ich gönnte mir noch zusätzlich eine orientalische Massage. Und was soll ich sagen, ich hüpfte zwar nicht davon, wie das Reh, erholt und entspannt fühlte ich mich aber doch sehr.
Das Gebiet um Tiblisi ist schon seit 4000 v. Chr. besiedelt - und umkämpft. So beanspruchten und eroberten sowohl die Perser, die Mongolen, das Byzantinische Reich oder die Osmanen den strategisch wichtigen Landstrich zwischen schwarzem und kaspischem Meer. Sogar ein Nebenstrang der berühmten Seidenstraße verlief in der Nähe an Tiblisi vorbei. Und auch in römischen Quellen taucht das Gebiet schon auf. Dieses reiche Erbe spiegelt sich dann auch im Stadtbild wider. Auch die russischen Spuren mit seinen vielen Hochhäusern und Wohnburgen sind, leider, unübersehbar. Denn seit 1801 war Georgien Teil des Zarenreichs. Von 1918 bis 1921 war es kurz unabhängig, bevor es dann wieder Teil Russlands und der Sowjetunion wurde - bis diese zerfiel und das Land seit 1991 schlussendlich selbständig ist, jedoch auch sehr arm und unterversorgt. Im November 2003 kam es dann zur samtenen oder Rosen-Revolution. Nach dieser verbesserte sich die Lage Georgiens stark, nicht zuletzt dank des damaligen Präsidenten Micheil Saakaschwili, der aber mittlerweile eine recht zwielichtige Rolle eingenommen hat.
Ein Grund, warum wir die Heimatstadt meiner Frau besuchten, war dieses Mal unter anderem auch die Taufe unseres jüngsten Sohnes, der vor acht Monaten geboren wurde. So nahm ich dann auch zum ersten Mal an einer griechisch-orthodoxen Taufzeremomie teil, die in einer wunderschönen alten Kirche stattfand.
Im Bild sieht man unseren Sohn Nicolas, den Popen und die Taufpaten.
Mal abgesehen von der Taufe und den Besuchen bei den Eltern und Verwandten habe ich mich natürlich darauf gefreut mal wieder mit der Kamera auf die Jagd zu gehen. Denn wie oben schon angedeutet ist Tiblisi meiner Meinung nach ein absoluter hotspot für streetfotografie. Und so möchte ich euch natürlich gerne an meinen Einblicken in die streets of tiblisi teilhaben lassen. Also, wie Valerie Jardin so schön sagt:
"Hit the streets!"
Gleich als wir angekommen sind, sah ich einen street-art-Künstler, der an einer recht herunter gekommenen Ecke in der Nähe unseres Apartments am Orbeliani-Platz ein überdimensional großes Kunstwerk gestaltete. Ich wollte dieses eben noch nicht ganz fertige Kunstwerk in jene verfallene Ecke einbetten und so entstand dieses Foto, das sich vielleicht erst auf den zweiten Blick erschließt aber zeigen soll, in welchem Wandel sich die Stadt befindet. Einerseits Verfall, aber in direkter Nähe viel Neues und Modernes.
Neben den unzähligen sowjetisch-brutalistischen Hochhäusern und den vielen mehr oder weniger erhaltenen typischen Holz-Jugendstil-Häusern mit ihren charakteristischen Balkonen wurden in den letzten Jahren auch viele moderne, teils futuristisch anmutende Bauten in das Stadtbild integriert, wie dieses schiefe Bank-Gebäude.
Eines der absolut außergewöhnlichsten, spannendsten und das Stadtbild von Tiblisi dominierendsten Gebäude ist die public service hall https://fuksas.com/tbilisi-service/. Ihr Dach erinnert an Schildkröten oder Eierschalen. Mich fasziniert dieses Gebäude. Ich wollte es jedoch mit einem menschlichen Kontext ablichten. Diese alte Frau, welche auf der Brücke vor dem futuristischen Bau bettelt, bildet einen Gegensatz, der für ganz Tiblisi stehen kann. Denn Armut sieht man hier sehr oft direkt neben Reichtum und architektonischem Pomp.
Eben vor diesem Gebäude entstand auch dieses Bild. Hier sieht man einen griechisch-orthodoxen Popen, der den Menschen, die hier ein Anliegen haben, wohl auch den göttlichen Segen mit auf den Weg geben möchte, denn viele Georgier sind sehr gläubig. Im Hintergrund sieht man die Brücke, auf der die alte Frau saß - und mich😉.
Hier kann man die public service hall nochmal von Weitem sehen. Wenn wir dem Blick der unbekannten Dame über den Rike-Park folgen, fällt sofort ein weiteres, vielleicht das gewagteste und umstrittendste Bauwerk der Stadt ins Auge: die zwei Röhren der Ausstellungs- und Konzerthalle. Es ist bis heute jedoch nur ein Rohbau. Künftig soll hier wohl eine Weinausstellung zu sehen sein.
In direkter Nähe zur public town hall befindet sich der Dedaena- Park. Dieses Kunstwerk fiel mir schon bei meinem ersten Besuch in der Stadt ins Auge. Ich dachte eigentlich, es zeigt Frank Zappa. Es würdigt jedoch den bekannten und leider jung verstorbenen exzentrischen georgischen Sänger und Autor Irakli Charkviani, der in den 1990er Jahren einer der einfluss-reichsten, führenden Künstler der elektronischen und alternativen Musikszene Georgiens war. https://de.wikipedia.org/wiki/Irakli_Tscharkwiani.
Geht man durch diesen Park stadtauswärts, kommt man zur Saarbruecken-Brücke, die über den Kura führt. Auf und um dieser findet jeden Tag ein interessanter Flohmarkt statt. Die Brücke wurde übrigens so genannt, weil Tiblisi seit 1975 eine Städtepartnerschaft mit der Hauptstadt des Saarlandes hat.
Aber auch klassische Motive, wie dieser schöne Säulengang des National Youth Palace an der berühmten zentralen Achse durch Tiblisi, der Rustavelli-Avenue, findet man in der Hauptstadt Georgiens.
Klassisch ist natürlich auch die Sameba-Kathedrale, die ich jetzt schon das ein oder andere Mal erwähnt hatte. Weil sie eben auch so stadtbildprägend ist, gebührt ihr hier natürlich ein Auftritt in ihrer ganzen Pracht und Größe.
Im Bäderviertel Abanotubani stieß ich wiederum auf dieses witzig-kreative Motiv, das als Werbung für eine Weinhandlung gedacht ist. Viele wissen es wahrscheinlich nicht, aber Georgen ist tatsächlich die Wiege des Weinanbaus. Immer wieder stößt man auf Funde, die beweisen, dass hier schon vor 8000 Jahren Wein angebaut wurde.
Auf dem Auto sieht man übrigens ein Bildnis einer Feier, für die es immer eine Supra, eine gedeckte Tafel, gibt. Und die Georgier feiern gerne! Wenn mehrere von ihnen zusammenkommen, dann aber mit ganz bestimmten Regeln. Es gibt dann zum Beispiel einen so genannten Toast-Master oder Tamada. Er ist dann quasi der Leiter des Abends. Und er entscheidet dann auch, wann getrunken werden darf. Immer wenn er aufsteht und einen Toast oder einen Trinkspruch beispielsweise auf die Familie, das Land, die Verstorbenen oder die Verwandten ausspricht, trinkt jeder an der Tafel. Das passiert zu Anfang nicht allzu oft, aber mit steigendem Pegel des Toastmasters erhöht dieser auch die Häufigkeit der Toasts, wie ich schon einige Male feststellen durfte.
Die Stadt hat natürlich nicht nur eine reiche Geschichte, interessante Gebäude, street-art und öffentliche Kunst zu bieten. Es sind auch die Menschen, die Tiblisi ausmachen. Und diese sind ebenso bunt gemischt, wie es eben auch die Geschichte Tiblisis ist. Die Menschen scheinen aus aller Herren Länder, Kulturen und Religionen zu kommen.
Dieser georgische Johnny Cash – Verschnitt verdiente sich mit seiner Musik auf der Narikala-Festung direkt unterhalb der riesengroßen Mother – Georgia – Statue, kartlis deda https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kartlis_Deda genannt, seine Brötchen, oder Weinchen.
Jene schöne Szene sah ich ganz in der Nähe des Freiheitsplatzes. Sie ist ein Beispiel für den unterschiedlichen Kulturen und Religionen, die in Tiflis aufeinandertreffen. So gibt es außer den vielen Griechisch – Orthodoxen auch Christen, Muslime und Juden. Auch hier war wieder Musik im Spiel. Und das stimmt tatsächlich. Musik und Tanz spielen tatsächlich eine große Rolle im täglichen Leben der Georgier.
So kann es zum Beispiel auch sein, dass sich irgendwo auf der Straße eine Menschen-ansammlung bildet und die Leute einfach spontan anfangen zu tanzen. Es läuft dann noch etwas Musik vom Band und dann finden sich Tanzpärchen, die für eins oder zwei Lieder ein Tänzchen wagen um dann von anderen abgelöst zu werden. Sympathisch, oder?
Aber auch, wenn es wichtig wird, gehen die Georgier auf die Straße. Wie in den letzten paar Wochen wegen dem Mediengesetz, dass die Regierung durchpeitschen wollte. Kritische NGOs, die mit zu viel Geld von ausländischen Regierungen finanziert sind, sollten als "ausländische Agenten" eingestuft werden. Es gab dann heftige Demonstrationen mit Festnahmen und Verletzten. So war auch an dem Sonntag, als wir in der Stadt waren, wieder eine große Demonstration geplant. Als ich abends durch die Gassen zog und vor dem hell erleuchteten Parlamentsgebäude ankam, war die Demo aber so gut wie beendet. Ich bekam nur noch das Abspielen Nationalhymne mit. Friedlich verlief das Ganze wohl auch.
Und wo, wenn nicht in der U – Bahn finden sich die unterschiedlichsten Menschen und Charaktere auf engstem Raum. An meinem freien Foto – Tag setzte ich mich dann auch einfach in die U-Bahn und fuhr bis zur End-Station, um mir mal die weniger bekannten Ecken von Tiblisi anzuschauen. Dieses Bild zeigt sehr schön, wie unterschiedlich Georgien sein kann. Traditionell, oder modern oder auch ängstlich in die Zukunft schauend.
Eines der mit Abstand größten und auch beeindruckendsten Gebäude von Tiblisi findet sich etwas außerhalb der Stadt. Es ist das Denkmal "Die Chroniken von Georgia". Mich hat dieses Bauwerk in seiner Größe an die berühmte Säulenhalle von Luxor http://www.aktiv-panorama.de/panorama/360-aegypten-grosse-saeulenhalle-im-karnak-tempel-in-luxor/ in Ägypten erinnert. Hier wir auch dort fühlt man sich sehr, sehr klein, was man auf diesem Bild auch erkennen kann!
"Dieses auch das "Stonehenge von Georgien" genannte Kunstwerk wurde von dem georgischen Künstler Zurab Zereteli im Zeitraum von 1980 bis 1985 errichtet. Das Denkmal umfasst 16 Säulen mit einer Höhe von jeweils 30 bis 35 Metern. Das Erstaunlichste an diesem Monument ist aber, dass im unteren Teil der Säulen das Leben von Jesus Christus dargestellt wird, und das obwohl es in der Zeit der Sowjet-Herrschaft erschaffen wurde!"
"Im oberen Teil des Denkmals sind Königinnen, Könige und weitere berühmten Persönlichkeiten aus der georgischen Geschichte chronologisch dargestellt. Auch Feste, die in der georgischen Tradition tief verankert sind, sind auf den Säulen verewigt. Die Säulen sind ein Spiegel der Geschichte und der Traditionen des georgischen Volkes."
Ein überdimensionales Fahrrad, bei dem man nicht so recht weiß, in welche Richtung es mit ihm geht, steht an der Rustavelli-Avenue. Das Bild mit meiner Tochter ist vor vier Jahren entstanden, als ich das erste Mal Tiblisi besucht hatte. Es soll stellvertretend für den Weg stehen, den Georgien vielleicht einschlagen wird. Weiter Richtung Westen, Europa und der EU oder, was nicht zu hoffen ist, zurück zu einer Annäherung zu Russland. Im Moment ist noch unklar, wohin die Reise für dieses kleine, feine, so abwechslungsreiche, freundliche, liebenswerte, jedoch immer noch zu Unrecht viel zu unbekannte Land zwischen Orient und Okzident hingehen wird. Ich wünsche ihm jedoch alles Gute und werde seine Reise weiter gespannt und interessiert verfolgen.
Verabschieden möchte ich mich von euch mit diesem Foto, welches meine Tochter von mir auf dem dritten der drei Berge, von denen Tiblisi eingerahmt wird, geschossen hat. Am Fuße des Berges befindet sich der Vake-Park https://georgiantravelguide.com/en/vake-park , den wir leider nicht besichtigen konnten, weil es an diesem Tag geregnet hatte. Wir fuhren aber doch mit der Seilbahn nach oben zum Turtle-Lake https://georgiantravelguide.com/en/turtle-lake , den wir ebenso nicht umrunden konnten. Auf dem Weg von der Seilbahnstation kamen wir an diesem Ort, wohl eine Art Parkhaus, vorbei und ich sah das Graffiti sowie das Loch in der Wand.
Kurz darauf fanden wir aber dann noch Zuflucht in einem schönen Cafè, in dem wir uns aufwärmen konnten, der intelligentia coffee bar. In der wir hatten wir dann zumindest einen schönen Blick auf den See.
Mit diesem Bild wünsche ich uns allzeit viele spannende Ein- und Ausblicke und verbleibe bis zum nächsten Mal erfüllt und fasziniert von den streets of tiblisi
Euer Holger
Wie immer P.S. Über eure Kommentare würde ich mich wirklich sehr freuen👋
Wirklich sehr interessant, umfangreich und spannend. Schöne Bilder und tolle Infos. Freue mich wirklich schon sehr auf den nächsten Artikel 🥰
Toller Beitrag, da kriegt man gleich Fernweh und Lust Georgien und Tbilisi zu bereisen. Danke dafür.